Ich glaube - denken wir darüber nach ...

Unsere Welt ist in stürmische Zeiten geraten.

Unsere Welt ist in stürmische Zeiten geraten. Die Abstände zwischen den Hiobsbotschaften werden kürzer. Die globale Finanzkrise und die Energieknappheit reißen Handel, Arbeitsmarkt und Preise mit; neue Seuchen verbreiten sich in Windeseile; die Umwelt ist weltweit bedroht.
Die Krise macht keinen Unterschied zwischen Christen und Nichtchristen wir sitzen mit im Boot dieser Welt.
Noch hofft unsere Welt auf das Yes, we can! , auf die gemeinsame Anstrengung aller, obwohl mancher das nicht mehr glauben mag. Immer deutlicher treten die Grenzen des menschlich Machbaren zutage.
Noch gilt Gottes Heilsangebot allen Menschen, auch wenn sie durch eigene Schuld in Not gerieten. Noch ist es nicht zu spät zur Umkehr.
Auch wenn der Mensch diese Erde in seinem Größenwahn fast vernichtet: Gott überlässt seine geliebte Menschheit nicht der Auslöschung.
Ich bin sehr dankbar dafür, dass Gott, an den wir glauben aus seiner Person kein Geheimnis macht.
Gott versteckt sich nicht hinter irgendwelchen Tempelmauern, oder Geheimzirkeln. Er gibt sich in der Heiligen Messe auch für dich zu erkennen.
Und im Lauf der ganzen Geschichte gab es die verschiedensten Menschen, die sich auf die Heilige Schrift eingelassen haben und Gott so kennen gelernt haben, wie er in der Heiligen Schrift beschrieben ist.
Muß ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.
Leider sind wir Christen aber manchmal wie blind dafür und wir basteln uns lieber irgend ein eigenes Bild von Gott zurecht, das dann meist sehr schief, grausam, oder kraftlos ist.
Geht an gegen jede Art von Egoismus. Weigert euch, den Instinkten von Gewalt und Hass freien Lauf zu lassen: Sie provozieren Kriege und damit jedwedes Leid. Seid großherzig, lauter, rücksichtsvoll, aufrichtig. Und baut voll Enthusiasmus an einer Welt, die besser ist als die Welt eurer Vorfahren.
Den Aufbruch, den unsere katholische Kirche nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa braucht, ist ein Aufbruch der Leidenschaft, einer Leidenschaft für Gott.

Der Mensch ist gleichsam in zwei Bereichen zu Hause, im Bereich der Natur und im Bereich der Gnade. Gott hat den Menschen wunderbar erschaffen, aber, wie wir in jeder heiligen Messe lesen, noch wunderbarer erneuert. Er hat es nicht bei der Natur belassen, sondern er hat ihn in das Übernatürliche erhoben. Und so ist das ganze Leben und Wirken des Menschen ein Zusammenwirken mit seinem Gott. Wir wollen an diesem Sonntage deswegen erstens das Wirken Gottes mit seiner helfenden Gnade und zweitens das Mitwirken des Menschen mit dieser Gnade betrachten.
Es gibt eine helfende Gnade, die unserem Tun zuvorkommt, es begleitet und es vollendet. Wie können wir die helfende Gnade verstehen? Nun, erstens: Sie ist ein inneres Mitwirken Gottes. Es gibt auch äußere Gnaden. Alles, was wir erleben, unsere Umstände, unsere Verhältnisse, die Naturerscheinungen, die Menschen, die Ereignisse, das alles sind äußere Gnaden, das heißt Anrufe Gottes, um das Leben zu bewältigen, um es in seinem Geiste zu bewältigen, um es zu seiner größeren Ehre zu bewältigen. Aber nicht davon soll heute die Rede sein, sondern von den inneren Gnaden, vom inneren Mitwirken Gottes. Gott greift in unsere Seele ein. Er, der Allmächtige, er, der Allweise versteht es, unser Herz zu lenken, ohne dabei seine Freiheit aufzuheben.
Das innere Mitwirken Gottes bezieht sich zunächst auf unseren Verstand. Gott hilft uns, dass wir das Rechte erkennen. Er berührt mit seinem Lichte unseren Verstand und lenkt den Verstand, dass er das Rechte erkennt, dass uns gute Gedanken kommen, dass wir wissen, was zu tun ist. Das ist nichts Außergewöhnliches, sondern alles, was uns innerlich einkommt, sind gewissermaßen Funken von dem Feuer Gottes. Ein guter Rat, den wir geben, eine Überwindung, die wir uns auferlegen, eine hilfreiche Tat, die wir für einen anderen setzen, das alles sind Einwirkungen Gottes, Einsprechungen, wie die Theologie sie nennt. Und alle Weckrufe und Warnrufe unseres Gewissens kommen von Gott. Im Gewissen meldet sich die Stimme Gottes. Deswegen gilt es auf diese Einsprechungen zu hören, sie nicht zu überhören. Wir wissen, wie da manchmal ein Wogen in unserem Inneren ist, wie ein Kampf in uns tobt, soll ich das jetzt tun oder soll ich das nicht tun? Ist es nicht bequemer, wenn ich das unterlasse? Das ist das Ringen des Menschen mit der helfenden Gnade Gottes. Im ganzen täglichen Leben begleitet uns die Gnade Gottes und wirkt auf unseren Verstand ein.
Bedenken wir, dass diese Aussage keine Interpretation irgendeines Bibelwortes, sondern die klare Aussage Jesus über sich selbst ist! Deshalb ist es weder Überheblichkeit noch Arroganz oder Lieblosigkeit, sondern die Wahrheit! Es ist nun einmal eine Tatsache, dass es nicht immer mehrere Wege zu einem Ziel gibt. Bei einem Computer z.B. brauche ich nur einen einzigen Buchstaben beim Programmieren anders einzugeben und nichts tut sich! Bei wissenschaftlichen Experimenten ist es ebenso. Im übrigen, wenn es, wie es die drei genannten großen Weltreligionen voraussetzen, nur einen Gott gibt, warum sollte er dann mehrere Wege zu sich aufzeigen? Das wäre eine Methode, die alles nur verwirren und erschweren würde, wie wir es jetzt ja in der Praxis sehen und erleben.
Einen Wendepunkt in unseren Leben und eine neue Ausrichtung; die Erfahrung, dass Jesus Christus wirklich der Sohn Gottes ist und dieser hat unser Leben verändert.
Unser Grundgedanke, wir möchten hier Themen des katholischen Glaubens korrekt und anschaulich durch Video-Vorträge - Kurzfilme und Beschreibungen erklären, ohne verstaubt, frömmelnd oder gar dogmatisch zu erscheinen.
Diese Homepage " ich-glaube.info " ist für Jugendliche & Erwachsene geeignet, die ihre Kenntnisse über die katholische Kirche, ihren eigenen Glauben auffrischen möchten. Wenn Du Gott kennen lernen willst, musst Du nach Jesus Christus suchen.
Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiß: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
In den meisten katholischen Kirchen finden wir wieder: den Maialtar also einen besonders schönen Blumen- und Kerzenschmuck für die Marienstatue. Während im Oktober der Rosenkranz im Mittelpunkt steht, ehren wir im Mai besonders Maria als Gottesmutter.Wirkliche Marienverehrung ist nicht kurzfristiger Überschwang der Gefühle, sondern sie zeigt sich im weiteren konkreten Verlauf des Lebens des betreffenden Christen. So ist es z.B. sehr aufschlussreich, dass nirgendwo so viel gebeichtet wird und ehrliche Lebensumkehr geschieht wie gerade in Marien-Wallfahrtsorten.Es kommt eben darauf an, sich wirklich an Maria auszurichten, an ihr zu orientieren auf dem Weg zu Gott. Maria, die Mutter,ist besorgt um uns. Sie sieht die schlimme Lage der Welt, die Gottferne und die zunehmende Menschenverachtung. Wenn wir Maria im Gebet um Hilfe für uns und alle bitten, dann heißt das: wir wollen ihr gestatten, dass sie uns an der Hand nimmt und zu Gott führt.
Fragen über Fragen ... Wir alle stellen sie immer wieder neu: Worum geht es eigentlich im Leben? Gibt es nur das, was man sieht? Warum fasziniert Jesus so viele Menschen? Wie kommen wir klar mit Niederlagen und Versagen? Gibt es Grund zur Hoffnung, dass unsere Welt besser und gerechter wird? Wo finde ich gute Vorbilder?
Diese Homepage " Ich glaube. Glaube ich? " ist eine großartige Gelegenheit geworden, sich mit dieser Fragen jetzt auseinanderzusetzen.
Sie regt die wichtigste Lebensfrage " Ich glaube an Gott .. " zum Nachdenken an. Die Grundaussagen des katholischen Glaubens, zu den Sakramente, der Eucharistiefeier und die Hl. Schrift sind die wichtigsten Wegbegleiter.
Die Worte des Evangeliums sind wundertätig. Sie verwandeln uns nur deshalb nicht, weil wir die Wandlung nicht von ihnen begehren.
Aber in jedem Ausdruck Jesu, in jedem Seiner Beispiele wohnt eine überwältigende Kraft, damals wie heute ...
Denken wir darüber nach ...
In jeder heiligen Messe am Sonntag beten wir: „Ich glaube“. „Ich glaube an Gott, den allmächtigen Vater. Ich glaube an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn. Ich glaube an den Heiligen Geist.“Der Glaube macht den Menschen zum Christen. Die Christen sind Gläubige. Der Glaube bildet die Gemeinschaft der Kirche. Die Kirche ist eine Glaubensgemeinschaft. Der Glaube ist der Weg zum Himmel. Das Konzil von Trient sagt: „Der Glaube ist der Anfang des menschlichen Heiles, die Grundlage und Wurzel der Rechtfertigung.“ Und damit befindet sich das Konzil auf biblischem Boden, denn im Hebräerbrief heißt es, daß nur wer glaubt, in die Ruhe eingehen kann.

Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, nicht auf dem Weg der Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, wird ihm gut gelingen.
Nicht so die Frevler: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund.
... wer sich nun vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen...(Mt 10,32,33)